Illustriere dir die Welt, wie sie dir gefällt

Die Ankündigung

In der Welt der Illustration gibt es keine Grenzen. Anders als beim naturalistischen Zeichnen gibt es kein richtig oder falsch. Alle Formen, Ausführungen und Ideen können mit einfließen. In diesem Workshop dürft ihr verschiedene Techniken ausprobieren wie Fineliner, Wasserfarben oder Ölkreiden. So werden diverse kleine Kunstwerke entstehen. Dabei werden Pflanzen unsere Begleiter und uns als Inspiration dienen. Postkarten mit Blumen aus dem Garten oder ein großes Poster mit Kakteen aus dem botanischen Garten werden entstehen. Für diesen Workshop braucht ihr keine Vorerfahrung im Zeichnen. Der Workshop findet sowohl im Museum Wilhelm Busch als auch in den Herrenhäuser Gärten statt.

Begleitet werdet ihr von Illustratorin und Grafikdesignerin Julie Moser.
(Instagram: stand_der_dinge)

Kreativ kann alles sein

Was für eine Atmosphäre herrscht bitte in dem Workshop „Illustriere dir die Welt, wie sie dir gefällt“? Du betrittst den Berggarten, und direkt kommen dir vielfältige Blumendüfte entgegen, fast wie in einem Märchen. Es ist so ruhig, dass du sogar das Summen der Bienen wahrnimmst. Die zehn Schüler*innen gehen ihrer kreativen Ader nach. Sie zeichnen in der freien Natur – umgeben von zahlreichen Pflanzen. Wie kann man sich da nicht wohlfühlen? Alle bringen ihre Ideen auf ein weißes Blatt Papier – und zwar nach ihren eigenen Regeln. Ein Highlight: Die Gruppe besucht am Mittwoch das faszinierende Wilhelm-Busch-Museum!

„Jedes Kunstwerk ist eigentlich eine Skizze, die erst durch unsere Fantasie vollendet wird,“ erklärt Workshopleiterin Julie Moser. Jeden Tag behandeln sie unterschiedliche Themen: Heute, am zweiten Tag der Projektwoche, wählen sie aus ungefähr 200 verschiedenen Kakteenarten zehn bis 20 aus, um sie anschließend auf ihre spezielle Art zu skizzieren. Die Teilnehmer*innen zeichnen nicht nur, sondern arbeiten auch mit Linoldruck. Sie lernen verschiedene Zeichentechniken und Mittel kennen, um sie selbst anzuwenden. Sie zeichnen Selbstporträts und stellen Postkarten her. Eine Schülerin sagt: „Die Aufgaben sind machbar und interessant. Ich werde die Woche genießen.“