Workshop

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Songwriting: Apps, Beats und Barock?

Texte und Fotos: Mika Oertling, Yassin Azimi, Miguel Junker

Workshopleiter: Jonas Ottolien, Leonard Ottolien, Ole Bunke

Lehrer*innen: Miriam Knoop, Lukas Wildhagen

Schüler*innen: Fynn Halbrock, Daniel Moga, Jannis Schröder, Selma Foudi, Nijar Fuad, Jamil Ikkert, Bennet Bullerjahn, Didem Yildirim, Boran Akdag, Julien Germershausen, Cheyenne Kersting, Adyan Obuca

So war’s angekündigt

Was haben barocke Klänge mit moderner Popmusik zu tun? Und wie schreibt man einen Song in ein paar Tagen? In diesem Workshop soll genau das beantwortet werden! Mithilfe von Tablets, herkömmlichen Musikinstrumenten und moderner Software schreiben und produzieren wir einen Song für die Akademie der Spiele. Die Mischung aus App-Musik, Songwriting und Aufnahmetechnik macht diesen Workshop spannend für Teilnehmer*innen mit und ohne musikalische Vorkenntnisse. Seit diesem Jahr freuen wir uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Tonstudio Tessmar, einem der größten Tonstudios in Norddeutschland. Als Highlight werden wir am Donnerstag gemeinsam mit Toningenieur Ole Bunke das Studio erkunden und unserem Song den finalen Schliff geben! Wer Spaß an kreativer Arbeit, Texten und Interesse an moderner Musikproduktion (Beatproducing, Sampling, Tablets etc.) hat, ist hier genau richtig!

Persönliche Eindrücke

Draußen war es sehr warm, aber als wir im Workshop im Haus waren, war es angenehm kühl. Außerdem war es sehr interessant, da man sehr viel über Beat-Produktion gesehen hat. Auf dem Keyboard wurden mit einem Laptop Töne aufgenommen, die hinterher kombiniert wurden, wodurch ein Beat entstanden ist. Die Schüler*innen waren aufgeregt und erwartungsvoll, eigene Töne zu produzieren. Die Textarbeit kam auch nicht zu kurz; ich war fasziniert, wie schnell die Schüler*innen sich über einen Songtext verständigen konnten. Mein erster Eindruck war sehr gut, und ich habe durch den Workshop viel gelernt, was ich bislang noch nicht wusste, zum Beispiel, wie schnell man einen Beat bauen kann.

WER NICHT FRAGT, BLEIBT DUMM

INTERVIEW MIT DEN SCHÜLER*INNEN

Wie hat es euch gefallen?
Uns hat es sehr gefallen, und wir haben viel Spaß. Außerdem haben wir gelernt, wie man einen Beat baut, einen Song schreibt und alles in die Tat umsetzt.

Was ist das Besondere an eurem Workshop?
Wir schreiben einen eigenen Song und bauen einen eigenen Beat mit Geräuschen der Herrenhäuser Gärten. Am Freitag singen wir unseren Song auf der Bühne.

Welche Berufe zeigen sich in diesem Workshop, und welchen Beruf würdet ihr am liebsten ausüben?
Es gibt hier zum Beispiel Songwriter*innen, Tontechniker*innen und Produzent*innen. Die meisten von uns wollten entweder am Song mitarbeiten oder den Beat zusammenstellen.

JOBPROFIL:

Tontechniker*in kann man nicht als klassischen Ausbildungsberuf lernen. Wer aber als Tontechniker*in arbeiten will, kann eine Ausbildung als Mediengestalter*in Bild und Ton machen und dafür einen Betrieb und eine Berufsschule besuchen. Man kann auch Lehrgänge belegen und sich so als Fachkraft für Audiotechnik qualifizieren. Man lernt dann zum Beispiel etwas über Gehörbildung, Musikproduktion und Aufnahmetechniken.

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