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Podcasten und YouTuben
Workshopleiter: Sascha Prinz
Lehrerin: Maria Schubert
Schüler*innen: Yeremy Almonte, Aevan Aziz, Dzhem Atip, Niclas Bartling, Aldeen Haeckel, Max Klenzmann, Marvin Mahnke, Tristian Täubig, Jonas Matuschek, Lean Niemann, Zoe Oertling, Paul Panebianco, Lars Schock, Angelina Kluge
Die Ankündigung
Mitten in den Herrenhäuser Gärten habt ihr die Möglichkeit dazu! Unter der fachkundigen Anleitung von Producer und Audio Engineer Hannes Andermann werdet ihr eigene Musikstücke aus Umgebungsgeräuschen kreieren. Ihr werdet die Herrenhäuser Gärten erkunden und Field Recordings anfertigen. Vielleicht verwandelt ihr das Zwitschern der Vögel oder das Rauschen der Bäume in einen einzigartigen Soundtrack? Vielleicht wird das Klopfen gegen einen Blumentopf zum Fundament für einen Beat?
In diesem Workshop lernt ihr, wie man Field Recordings aufnimmt und bearbeitet, um innovative Musik zu erschaffen. Ihr werdet aktiv in den Prozess eingebunden sein, von der Aufnahme mit euren eigenen Smartphones oder Tablets bis zur Produktion im Studio des Musikzentrums.
Ziel ist, dass ihr kreativ das Areal nutzt und dabei technische und künstlerische Methoden lernt, um mit Umgebungsgeräuschen Musik zu machen.
Teamwork ist Dreamwork
Aus Geräuschen einen Beat zu machen – das ist die Aufgabe des Klanglandschaften-Workshops. Auf dem iPad kratzen, Blätter rascheln, an den Baum klopfen und den Reißverschluss auf und zu machen, aus all diesen Alltagsgeräuschen erstellt die Gruppe eine einzige Melodie. Die sieben Schüler*innen arbeiten mit insgesamt 204 Recordings, die sie selber – rund um die Herrenhäuser Gärten – aufgenommen haben.
„Ohne Teamwork und Kreativität geht nichts,“ sagt eine Schülerin, die gerade Sounds ausprobiert, „Genau das ist cool, dass wir so viel ausprobieren dürfen,“ sagt ein anderer.
Das Ausprobieren unterscheidet diese Projektwoche von der Schule.
WER NICHT FRAGT, BLEIBT DUMM
INTERVIEW MIT DER SCHÜLERIN YEREMY ALMONTE
Warum hast du den Workshop gewählt?
Der Name klang interessant, und ich wollte gerne einen Workshop haben, der nicht langweilig ist.
Was ist das Besondere an eurem Workshop?
Das Besondere ist, dass wir lernen, gute Interviews zu führen. Und dass wir viel Kontakt zu Leuten aus den anderen Workshops haben.
Beschreibe uns doch einmal einen Vormittag während der Akademie der Spiele.
Wir treffen uns um 9 Uhr mit Sascha, unserem Workshopleiter. Wir besprechen den Tag und unser Programm. Dann machen wir uns auf und führen unsere Interviews. Wir besuchen auch besondere Orte, heute waren wir in Sheraton Pelikan Hotel und haben dort den Workshop „Wie schmeckt dir das Gastgewerbe?“ besucht.
Hast du etwas Neues gelernt?
Ja, ich habe gelernt, auf fremde Menschen zuzugehen und sie anzusprechen, ohne dass es mir peinlich ist. Außerdem habe ich gelernt, professionell mit einem Kamerastativ umzugehen und es gut zu nutzen.
Welche Berufe hast du kennengelernt, die mit diesem Workshop zu tun haben?
Wir haben den Beruf „Filmproduzent“ kennengelernt.
Könntest du dir vorstellen, ein Praktikum oder sogar eine Ausbildung in diesem Berufsfeld zu machen?
Ja, viele von uns können sich das gut vorstellen. Gerne würden wir ein Praktikum machen, um diesen Bereich näher kennenzulernen. Für eine Ausbildung fehlen uns allerdings noch weitere Informationen.
PODCAST
JOBPROFIL
Filmproduzent*innen steuern Film- und Videoproduktionen von der Vorbereitung bis zur Fertigstellung und tragen dabei je nach Einsatzbereich die wirtschaftliche, technische oder künstlerische Verantwortung. Sie können sehr unterschiedliche Ausbildungen haben, manche kommen aus der Wirtschaft, andere aus künstlerischen Berufen. Es gibt keine vorgegebenen Zugangswege.