Papierkunst

Darum ging's

Kreativ musst du sein! Sonst bist du hier fehl am Platz. Deiner Kreativität kannst du freien Lauf lassen und deine Lust auf Neues ausleben. Wichtig ist, dass beim Basteln nicht alles perfekt sein muss, der Spaß steht im Vordergrund beim Workshop Papierkunst, der in dem großen und wundervollen Wilhelm-Busch-Museum stattfindet. Das bereits 1780 erbaute eindrucksvolle Gebäude allein regt schon die Kreativität an.

Ziel des Workshops ist es, Postkarten, Notizhefte, Lesezeichen selbst herzustellen sowie Drucktechniken (z. B. Sonnendruck) zu erlernen. Das Wilhelm-Busch-Museum besuchen circa 10.000 Menschen pro Jahr. Trotz der Größe und Erfahrungen mit vielen Besuchern ist es problematisch für den Workshop, genügend Platz zu finden, und auch die Beschaffung der Materialien stellt eine Herausforderung dar.

Diese Herausforderung meistern die Schüler*innen wunderbar, denn es geht nicht nur um Kunst und Kreativität, sondern auch um Teamarbeit. Entscheidend ist, einander zu helfen und anderen zu zeigen, wie es geht.

Persönliche Eindrücke

„Puhh! Museum, wie langweilig“. Das haben wir gedacht. Aber es kam anders. „Es ist so richtig gut hier,“ sagte Clara, als wir das Museum des Workshops Papierkunst am Mittwoch im Wilhelm-Busch-Museum im Georgengarten, der Teil der Herrenhäuser Gärten ist, besuchten. Es ist uns direkt aufgefallen, wie schön das Museum ist, es hat viele spannende Bilder und hat eine angenehme Ausstrahlung. Obwohl wir nicht die größten Fans von Museen sind, fanden wir es super, uns dort aufzuhalten. Das Museum war von innen extrem gemütlich und sehr gut eingerichtet. Die Workshopleiterin war ebenfalls sympathisch und hat uns viel über den Workshop und die verschiedenen Veranstaltungen erzählt, die es gibt. Die Luft und die Atmosphäre waren beruhigend und angenehm. Nicht nur die Leiterin, sondern auch die Schüler*innen waren alle sympathisch, sie haben uns ebenfalls viel geholfen und unsere Fragen gut beantworten können. Im Ganzen war der Besuch im Wilhelm-Busch-Museum ein sehr tolles Erlebnis und wir hatten viel Spaß. Wir werden definitiv das Museum noch einmal besuchen. Was für ein Fazit nach der ersten Erwartung!

Interview mit den Schüler*innen Jason, Noah und Mirja

Was findet ihr am Workshop interessant?
Jason: Dass man ganz neue Sachen ausprobieren kann. Das sind tolle Erfahrungen.

Was ist am anspruchsvollsten oder am anstrengendsten?
Mirja: Es ist schwer, sich mit den Werkzeugen nicht zu verletzen, da muss man vorsichtig sein.

Warum macht euch der Workshop Spaß?
Noah: Weil wir was anderes machen als in Kunst in der Schule und nicht nur lernen.