Workshops

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KönigsDisziplin
Demokratie

Fürstlich politisch Klugscheißern

Texte und Fotos: Fiona Gaida, Leonie Illangakoon

Workshopleiterin: Nima Moraghebi

Lehrer: Sebastian Weidemann

Schüler*innen: Lea Sophie Freitag, Louis-Miguel Grote, Eric Daniel Hervatin, Pascal-Noah Kreiter, Konrad Legutko, Niklas Sadlakowski, Juliane Abt, Karim Sukkar, Mohamed Tarhini, Silas Wagner, Zelixa Kahraman, Bela Christiansen

Darum ging's

Demokratie ist wichtig für die Zukunft aller Menschen! In diesem Workshop lernt man etwas über Rechtsextremismus, also Menschen, die menschenverachtende Ideologien verbreiten. Wir reden zum Beispiel über Diskriminierungen und über unsere Gefühle bei diskriminierenden Situationen. Wir benennen Diskriminierung, die wir selbst miterlebt haben und reflektieren diese. Teilweise haben wir solche Szenen nachgespielt. Das war eindrucksvoll!

Nimas Ziel ist es, Freiheit für alle Menschen zu ermöglichen und junge Menschen anzuhalten, dazu etwas beizutragen.

Doch: Wie funktioniert eigentlich Demokratie? Das konnten die zwölf Teilnehmer*innen bei ihren Ausflügen ins neue Rathaus und zum Landtag live miterleben. Sie sahen, wie Politik funktioniert und wie Politiker*innen über verschiedene Themen diskutieren.

Weitere Highlights: Personen, die beruflich etwas mit Demokratie zu tun haben, besuchen diesen Workshop. Zum Beispiel haben zwei Polizistinnen den Schüler*innen wichtige Informationen über ihr Berufsleben und was man in der Freizeit beachten sollte, wenn ein Unfall passiert, erzählt.

Persönliche Erfahrungen

Nima, die Leiterin des Workshops, ist eine sehr freundliche Person, die spaßige Methoden hat, um Schüler*innen Zivilcourage und mehr zu zeigen. Die Atmosphäre in der Gruppe ist locker und Sebastian, der Betreuer der Gruppe, ist ebenfalls sehr engagiert dabei. Der Workshop war hochinteressant und wir lernten viel, zum Beispiel über Vorurteile.

Die Workshopleiterin Nima sagte, dass Demokratie sehr wichtig für sie ist, weil sie aus einem diktatorischen Land kommt, dem Iran. Sie will Freiheit für alle Menschen auf der Welt. Nima veranstaltet selbst auch Demonstrationen, wo schon wichtige und prominente Menschen dabei waren, wie die Niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg, Ministerpräsident Stephan Weil, die Landtagspräsidentin Hanna Naber und viele mehr. Nima arbeitet alleine. Wenn sie aber eine Demo veranstaltet, nimmt sie Hilfe von Freund*innen an, denn nur gemeinsam kann man etwas erreichen.

Nima hat Kunst studiert. Insbesondere durch ihre eigene Erfahrung mit Diktatur und Ungerechtigkeit ist ihr der Einsatz für Demokratie und Freiheitsrechte extrem wichtig. Außerdem macht es Nima Freude, zu sehen, wie sich Leute gegen Rassismus und für Demokratie einsetzen.

Jobprofil Politiker*in

Es gibt keinen festgelegten Ausbildungsweg in die Politik. Denn in einer Demokratie können sich alle Bürger*innen politisch beteiligen und gewählt werden. Vielfalt fördert unterschiedliche Ideen, was alle bereichert. Politische Fähigkeiten kommen durch Erfahrung und Engagement, nicht nur durch formale Ausbildung. Aber man kann natürlich Politik studieren.

Wähler*innen entscheiden, wer sie vertritt, basierend auf dem Programm der Kandidat*innen. Dabei ist die Ausbildung ein Aspekt von vielen.

Mehr Infos: studycheck.de/berufe/politiker

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