Workshops

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Ihr setzt den Schlusspunkt

Text und Fotos: Elisa van Zadel, Clara Skerka, Matteusz Sikorski

Workshopleiter: Hauke Windeck, Manuel Ekonomi, Clara Stuhlemmer, Markus Fricke

Lehrer: Tobias Hoppe

Schüler*innen: Nico Bernutz, Charlotte Boy, Greta Jung, Jaron Michel, Tim-Robin Petriw, Dominik Scharpak, Jan Noah Noll, Fynn Sieger, Jarne Ensink, Tom Kulczynski, Tobias Morreale

Darum ging's

In diesem Workshop lernt man Berufe kennen, die mit Technik zu tun haben. Dazu gehören zum Beispiel Veranstaltungstechniker*innen und -manager*innen. Man benötigt definitiv Durchhaltevermögen und Geduld.

Die 15 Teilnehmer*innen des Workshops tragen gemeinsam schwere Gegenstände. Außerdem sind sie verantwortlich für Musik, Ton, Licht und Mikrofone. Am Mittwoch gibt es eine große Präsentation zur Premiere eines neuen Kinderbuches über die Herrenhäuser Gärten. Es heißt „Felicitas & Jakob“. Dazu werden etwa hundert geladene Gäste erwartet, darunter viele Journalist*innen von Radio, TV und Zeitung sowie der Autor und die Illustratorin des Buches. Die Schüler*innen dieses Workshops kümmern sich dann um die gesamte Technik.

Am Freitag werden die Schüler*innen sich bei der großen Abschlusspräsentation der „Akademie der Spiele“ um die Technik im Gartentheater kümmern. Sie werden aufpassen, dass alles funktioniert. Eine sehr wichtige Fähigkeit beim Workshop „Schlusspunkt“ ist Teamwork, da alle schwere Sachen tragen müssen. Alle sind sehr hilfsbereit. Sie helfen sich zum Beispiel gegenseitig, Sachen zu tragen und zu hämmern. In diesem Workshop muss man viel Verantwortung übernehmen.

Eigene Erfahrungen

Wir waren heute bei dem Workshop „Ihr setzt den Schlusspunkt“ und haben mit dem Workshop-Leiter Hauke Windeck gesprochen und danach mit den Schüler*innen. Alle waren sehr sympathisch und haben uns alle Fragen gut beantwortet. Der Raum, in dem sie arbeiten, war ein sehr großes Theater, in dem sie viel aufgebaut haben, für die verschiedenen Auftritte. Das Theater heißt „Orangerie“ und liegt in der Mitte zwischen dem Großen Garten und dem Berggarten.

Unsere Eindrücke beim Recherchebesuch waren, dass der Workshop sehr viel Kraft benötigt, deswegen finden wir: der Workshop ist leicht gefährlich. Aber alles sah sehr spannend und spaßig aus. Uns ist auch aufgefallen, dass es sehr laut war, weil viel gehämmert wurde. Deswegen hat man meistenteils nicht viel verstanden, und alle trugen Ohrenschützer. Man konnte gut sehen, wie die Schüler*innen sich engagieren. Zum Ende hin haben wir auch gesehen, dass die Schüler*innen eine gute Teamfähigkeit haben und gut zusammenarbeiten. So kriegen sie in kurzer Zeit extrem viel zusammen hin.

UNSER INTERVIEW MIT DEN SCHÜLERN TIM UND JARON

Warum habt ihr diesen Workshop gewählt?
Wir haben uns entschieden, den Workshop zu wählen, weil wir uns gut organisieren können und Berufe im Bereich Veranstaltungen besser kennenlernen wollten.

Gibt es Schwierigkeiten?
Es gibt keine Probleme, weil Hauke gut erklären kann, was zu tun ist und uns alle auch gut unterstützt.

Welche wichtigen Eigenschaften braucht man?
Man braucht die Eigenschaften Geduld, Kraft, Durchhaltevermögen. Man darf außerdem nicht geräuschempfindlich sein.

Für was seid ihr zuständig?
Wir sind hier zuständig für den Aufbau von Bühnen und Technik. Wir kümmern uns, dass nichts falsch läuft.

Jobprofil

In diesem Workshop gibt es eine große Auswahl von Jobs. Die wichtigsten Jobs sind Bühnenbauer*in, Elektriker*in und Veranstaltungskaufleute. Weil man in der Veranstaltungstechnik viel abends arbeitet, zum Beispiel bei Konzerten und auch mal reisen muss, sollte man schon für die Ausbildung mindestens 18 Jahre alt sein und einen guten Abschluss haben.

Projekt verantwortlich / gefördert von: