Workshops

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Du bist die Show

Texte und Fotos: Pia Würfel, Mia Sophie Röttger

Workshopleiterinnen: Merle Degenhardt, Kira Harms, Alia Sue Seyhan, Eva Jacobs

Lehrerin: Richard Demblon

Schüler*innen: Keno Gehrmann, Ilayda Cuha, Greta Hanke, Aliya Farajova, Eliana Schweizer, Ina Tangen, Sarah Urban, Jonas Dietrich

Darum ging's

Du bist die Show! Der Name ist Programm. Und was für eins. Zehn Teilnehmer*innen entwickeln und trainieren ein wildes Programm aus Tanz, Musik und Akrobatik, das sie zur Abschlusspräsentation auf die Bühne bringen, um das Publikum zu begeistern.

Eigene Erfahrungen

Wow, was für eine Location! Im Saal des GOP, dem Varieté Theater Hannover, stehen rote gemütliche Sessel und megacoole Tische. Ein riesiger Kronleuchter hängt unter der Decke. Vorne ist eine Bühne mit krasser Lichttechnik. Es sieht gar nicht so aus, wie man sich ein gewöhnliches Theater vorstellt. Alles ist viel gediegener und hat eher die Atmosphäre einer Lounge. In diesem Ambiente übten die Schüler*innen ihren Auftritt für die Abschlussveranstaltung.

Die Schüler*innen haben sehr motiviert mitgearbeitet, mit voller Energie ihre Vorstellung geübt und schienen eine Menge Spaß zu haben. Die Stimmung war entspannt, während die Teilnehmer*innen an unterschiedlichen Kunststücken oder Tanzvorführungen gearbeitet haben.

JOBPROFIL INSPIZIENT*IN

Multitasking pur. Inspizient*innen koordinieren den kompletten künstlerischen und technischen Ablauf einer Bühnenaufführung. Bei ihnen läuft alles zusammen. Sie sind Bindeglied zwischen Kunst, Technik und allen anderen Beteiligten. Arbeitsplatz ist das Inspizient*innen-Pult, von dem aus sie eine Vorstellung steuern. Am Pult gibt es Monitore und optische Signalanlagen.

Sie führen ein Inspizient*innen-Buch. Darin stehen alle Cues. Das ist Englisch für Hinweise. Cues sind Stichwörter und Auftrittszeichen, dank derer Techniker*innen und Künstler*innen den Zeitpunkt ihres Einsatzes kennen.

Eine eindeutige Ausbildung existiert für diesen Beruf (noch) nicht. Man muss aber alle Abläufe im Theater extrem gut kennen, auch im Stress gelassen bleiben, kommunikativ und belastbar sein.

Quelle: berufe-am-theater.de

Projekt verantwortlich / gefördert von: