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Das Magazin
Workshopleiterinnen: Vera Schankath, Silvia Balow
Lehrer*innen: Tobias Eidt, Kim Draschoff
Schüler*innen: Hasan Alibrahim, Jesper Bessel, Mina Elise Reinhardt, Lena Mertens, Lorin Mohammad, Mateusz Sikorski, Clara Skerka, Elisa Van Zadel, Fiona Gaida, Leonie Illangakoon, Mia Sophie Röttger, Pia Würfel
Darum ging's
Hier berichten und fotografieren wir, um ein gedrucktes und digitales Magazin über die Akademie der Spiele zu erstellen. Wir haben einen Lektor, eine Layouterin, einen Fotografen und eine Redakteurin kennengelernt, die uns ihre Arbeit beigebracht haben, so dass wir wussten, wie es geht. Dann sind wir in Zweier- und Dreiergruppen zu allen anderen Workshops gefahren, haben dort das Geschehen beobachtet, Fotos gemacht und Interviews geführt. Zurück in der Redaktion, dem Arne Jacobsen Foyer, haben wir Sachtexte und persönliche Texte geschrieben und ausprobiert, wie Texte und Fotos spannend werden und wirken.
Ein Tag als Redakteur*in
Wir konnten an einer Buchpräsentation der Stadt Hannover teilnehmen. Anlass war die Buchpremiere von „Felicitas & Jakob“, einem neuen Kinderbuch über das barocke Zeitalter in Herrenhausen. In der Orangerie waren einige Fotograf*innen, zum Beispiel für die Neue Presse und die HAZ, die beide im gleichen Verlag sind, und für das Fahrgastfernsehen. Es war eine Radioredakteurin dort, die für den NDR berichtet und andere Journalist*innen. Sie haben zum Beispiel den Autor Birk Grüling, die Illustratorin Lucia Zamolo, den Verleger Dirk Eberitzsch und die Gartendirektorin Prof. Dr. Anke Seegert interviewt. Außerdem waren drei Grundschulklassen bei der Buchpräsentation. Die Kinder haben am meisten erzählt und den Redakteur*innen alle Fragen beantwortet.
Persönliche Erfahrungen
Nichts für Schnarchnasen. Um ein Magazin in so kurzer Zeit zu erstellen, muss man wach sein und neugierig. Dann erlebt man sehr viel. Ein großes Abenteuer. Wir haben viele Menschen und Berufe kennengelernt und sind in der Stadt herumgekommen. Das Gefühl ist schön, erst unterwegs zu sein und zu recherchieren und dann zurück in der Redaktion alles auszuwerten, zu bearbeiten und direkt vor Ort ins Layout zu setzen, so dass die fertige Seite entsteht.
Jobprofil Öffentlichkeitsarbeiter*in
Wir haben Mitarbeitende der Kommunikation der Stadt Hannover befragt: „Mein Beruf macht Spaß, weil er abwechslungsreich ist. Ich organisiere viel und habe Deadlines im Blick.“, sagt Lena Scharnhorst-Witte, die im Kommunikationsteam für die Herrenhäuser Gärten zum Beispiel mit Marketingmaterialien für Veranstaltungen beschäftigt ist, Pressetermine organisiert und Texte schreibt.
Öffentlichkeitsarbeit, oder englisch Public Relations, kann man an Universitäten und Fachhochschulen studieren. Nach dem Abschluss macht man eine praktische Ausbildung, das Volontariat.
Es wird von vielen verschiedenen Unternehmen angeboten. Zudem sind Quereinstiege möglich. Man benötigt breites thematisches Interesse und Kommunikationstalent.