Workshops

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Wer schreibt, der bleibt

Texte und Fotos: Lena Hoops, Maja Walz, Angelika Frank

Workshopleiterin: Vera Schankath

Lehrerinnen: Mareike Boer, Marie-Christin Otto

Schüler*innen: Angelika Frank, Amon Heinrich, Gisela Mörk, Insa Regener, Isalie Evermann, Jantje Wilke, Lena Hoops, Lina Kilian, Lona Rashid, Lukas Zietlow, Maja Walz, Nele Kublank, Raymon Schlese, Wanessa Pietruszewskaw

Darum ging's

Beim Workshop „Wer schreibt, der bleibt“ besuchten, interviewten und fotografierten wir in kleinen Gruppen andere Workshops. Mit den Informationen und Bildern, die wir bekamen, erstellten wir dieses Magazin über alle Workshops. Dieses können danach alle Interessierten, Schüler*innen, Lehrer*innen und Familienmitglieder lesen.

Die Teilnehmer*innen treffen auch Leute mit verschiedenen Medienberufen, zum Beispiel einen Auszubildenden zum Mediengestalter, eine Studentin der integrierten Medienarbeit oder einen Fotografen für Tageszeitungen.

Persönliche Erfahrungen

Gleich am Dienstag haben wir im Workshop „Wer schreibt, der bleibt” andere Nachwuchsjournalist*innen aus dem achten Jahrgang gefragt, was ihre Erfahrung war, Workshops zu besuchen und Leute zu interviewen.

Amon sagte in einem Interview, dass Journalist*in sein Spaß macht und lustig ist, aber bei schlechten Arbeitsbedingungen wie zum Beispiel unkooperativen Gesprächspartner*innen oder mühsamen Wegen anstrengend sein kann.

„Stalken macht Spaß“, meinte Lukas. Er erzählte uns, dass es ihm Freude macht, die Leute zu beobachten und ihnen Fragen zu stellen. Er mag die Arbeit der Redakteur*innen und findet es spannend, immer neue Einblicke zu ­sammeln.

Angelika meinte, sie fühle sich beim Fotografieren der Personen zuerst nervig, da sie ihnen eine Zeit lang folgen müsse. Jedoch fühle man sich in der Rolle nach anfänglichen Unsicherheiten bald souverän.

Uns selbst ist in diesem Beruf aufgefallen, dass es am schwierigsten ist, in die Workshops zu gehen und von den richtigen Personen die richtigen Informationen zu bekommen. Zu entscheiden, welche Informationen für Leser*innen interessant sind, kann manchmal schwierig sein. Es ist jedoch sehr interessant und anspruchsvoll. Gute Vorbereitung ist wichtig und sich gleichzeitig offen auf das einzulassen, was vor Ort passiert.

Darüber hinaus ist uns aufgefallen, dass es schwierig sein kann, zu den Workshops hinzugelangen und sie zu finden. Gutes Organisieren ist ein großer Teil des Berufes. Es ist toll, viele Menschen zu treffen und danach gemeinsam die Recherche-Ergebnisse zu strukturieren.

Jobprofil: Fotojournalist*in und Dokumentarfotograf*in

Man kann Fotografie in Hannover ­studieren.
Was sind die Voraussetzungen? Abitur, Fachabitur oder ein gleichwertig anerkannter Abschluss.
Was lernt man? Vermittlung fachlicher und methodischer Grundlagen, Bildsprache, Recherche, Visual Storytelling mit einem Schwerpunkt auf zum Beispiel dokumentarfotografischen Praktiken.
Gibt es praktische Teile? 19 Wochen Pflichtpraktikum.
Welchen Abschluss erlangt man? ­Bachelor mit Abschlussarbeit im achten Semester.

Wo gibt es mehr Infos?
f3.hs-hannover.de

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