Vermessung der Welt

Darum ging's

Beim Workshop „Vermessung der Welt“ geht es darum, mit einem Maßband Strukturen des Großen Gartens zu vermessen. Es werden alle relevanten Abstände in einer Skizze notiert. Mit den aufgenommenen Maßen wird dann eine maßstabsgerechte Karte von einem Teil der Herrenhäuser Gärten gezeichnet.

Wir haben mit ein paar Leuten aus dem Kurs gesprochen und ihnen Fragen gestellt. Leana erzählte uns über ihre Erfahrungen. Sie meinte, es sei wichtig, dass man alles ganz genau misst und einträgt, da es einen starken Einfluss auf die Genauigkeit der Karte habe.

Wir fragten sie, wofür sie genau zuständig ist. Sie antwortete, dass sie alle Messpunkte festlegen muss, alle Maße richtig vom Maßband ablesen und richtig übertragen muss.

Sie sagte uns noch, es sei anstrengend, in der prallen Sonne alles per Hand zu messen, weil man leicht einen Sonnenbrand bekommen könnte. Andere Leute meinten auch, es sei keine einfache Sache.

Von dem, was wir gesehen haben, ist der Workshop körperlich sehr schwer. Jedoch muss man auch viel nachdenken, rechnen und überlegen. Alles in allem ist dieser Workshop herausfordernd, aber am Ende kommt ein schönes Ergebnis heraus, was es für viele wert ist und sie motiviert weitermachen lässt.

WER NICHT FRAGT, BLEIBT DUMM

INTERVIEW MIT DER WORKSHOPTEILNEHMERIN LEANA

Wie findest du deine Gruppe?
Alle sind sehr nett und lustig. Man kann sich gut mit ihnen unterhalten.

Wie empfindest du die Arbeit?
Ich finde es sehr interessant, dass es die Möglichkeit dazu gibt, Sachen mit einem Gerät so genau nachzumessen, dass man damit letztendlich eine exakte Karte skizzieren kann.

Könntest du es dir vorstellen, in diesem Beruf tätig zu sein, und wieso?
Nein, weil ich es viel zu anstrengend finde, alles perfekt mit dem Maßband zu messen. Es passieren leicht Fehler wie Fehlmessungen.

Hast du viel Neues gelernt? Und was?
Ich habe gelernt, dass ich die Arbeit sehr unterschätzt habe. Darüber hinaus habe ich gelernt, wie ich richtig ein Maßband benutze und mit dem Zirkel umgehe.